John Steinbeck, den wir hier schon so oft zitiert haben, füllt in seinem Logbuch sehr viele Seiten mit der Beschreibung der Unterwasserwelt: wie sie mit Gummistiefeln stundenlang am Ufer entlang gegangen sind und alles eingesammelt haben, was da so krabbelte.
Das hat uns neugierig gemacht und so haben wir im letzten Jahr am Strand bei Niedrigwasser auch so manchen Stein umgedreht und gestaunt, wie bunt es da mitunter aussehen kann und wie viele Tierchen da sitzen oder herum krabbeln.
Hier eine Auswahl unserer Fotos.
Haarsterne, Schlangensterne oder Würmer ringelten schnell davon zum nächsten schützenden Stein , Seewalzen drückten sich in die Spalten und waren fast nicht mehr von ihrer Umgebung zu unterscheiden, Seeigel in allen Formen und Größen trotzten der Brandung.
Diese Schnecke hat ihr Häuschen mit einem schützenden Deckel geschlossen.
Einsiedlerkrebse suchen sich die schönsten Behausungen aus.
Dieser Einsiedlerkrebs ist schon etwas zu groß geworden für sein Häuschen.
In dieser Spirale aus Sand hat eine Schnecke ihre Eier verteilt.
Hier ein Fall für den kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat.