In der Bay of Islands gibt es so viele schöne Ankerbuchten und kleine Inseln, wir könnten wochenlang dort herumfahren und immer noch was Neues entdecken: ordentlich angelegte Wanderwege, wilde Klippen, an denen man die hiesige Variante der Miesmuschel, die grünlich gefärbt ist, bei Niedrigwasser ernten kann. Nicht mehr als 50 Stück pro Person pro Tag, aber das ist eine Menge, die wir sowieso nicht schaffen…
Als wir aus der Bay of Islands raus segeln, ums Cape Brett herum, empfängt uns eine Gruppe von Delfinen, der Große Tümmler. So riesige Delfine haben wir schon lange nicht mehr gesehen und wie ausgelassen sie aus dem Wasser springen. Zwei Tage später kommen sie sogar in die Bucht herein geschwommen und spielen ein paar Stunden lang um die dort ankernden Boote. Es ist eine Freude, ihnen zuzusehen!
Und auch auf dem Weg nach Whangarei, die Küste entlang, gibt es ein paar schöne Ankerbuchten, wir hangeln uns in Tagestörn entlang, bleiben auch mal länger, wo es uns gut gefällt.
Die meisten Inseln und Buchten tragen auch in den Seekarten die Bezeichnungen aus der Maori-Sprache: Moturua und Motukiki Island, Whaiwhapuka Bay, Urupukapuka Island, Whangamumu und Whangaruru Bay, und zuletzt Tutukaka – Pippi Langstrumpf lässt grüßen!
/>